Mittwoch, 4. Juli 2007
Von Bienchen und Blümchen
balloona, 05:28h
Ich - kann - heute - einfach - nicht - einschlafen ... Es ist furchtbar, ich kann meinen Gedankenstrom nicht abschalten.
In diesem Dämmerzustand des Einschlafen-Wollens und nicht Einschlafen-Könnens verhält sich der Gedankenstrom aber nicht normal. Ich zumindest bin bei Bienchen und Blümchen gelandet und dachte mir, dass ich das jetzt mal hier festhalten könnte, da ich eh nicht einschlafen kann.
Also, die Sache ist die: Die Bienchen- und Blümchen-Metapher ist gar nicht so schlecht. Natürlich kann man sie in ihrem Informationsgehalt stark kritisieren und in ihrem Sinn anzweifeln. Aber eins vermittlet sie doch ganz deutlich: Die Frau ist der Magnet und nicht der Mann!
Die Blume ist schön und duftet gut und sorgt sonstwie für ihre Attraktivität, aber sie bewegt sich nicht vom Fleck! Stattdessen lockt sie die Bienchen an und die starten dann Flug-Manöver, um bei ihr landen zu können. An diesem Punkt entscheidet dann die Qualität des Flug-Manövers, ob das Bienchen beim Blümchen landen kann oder eben nicht.
So, dieses Spiel der Natur ist in unseren Genen fest verankert, finde ich. Wenn wir uns so im Beziehungsgeflecht verhalten, fühlen wir uns wohl. Nun gibt es da aber einen Missstand: Die an sich tolle Emanzipation der Frau hat a) dazu geführt, dass sich die Männer nicht mehr richtig trauen, imposante Flug-Manöver auszuführen, weil sie sonst rücksichtslos und vereinnahmend wirken könnten und lieber darauf warten, dass die Frau auf sie zu geht, da sie so ja nichts falsch machen können und auf jeden Fall ihren Wünschen gerecht werden. Aber b) lockt die Frau vielleicht auch nicht mehr genug und schnappt geradezu nach den Männern, obwohl diese noch gar nicht so richtig Landebereitschaft gezeigt haben.
Das ist fatal. Dadurch geht alles schief. Bienchen und Blümchen werden nie richtig glücklich miteinander werden.
Die Frau muss einfach solange warten und ihre Attraktivität darstellen, bis ein Bienchen kommt, dass wirklich landen will und sich auch Mühe dabei gibt. Damit ist noch nicht gesagt, dass es auch wirklich landet. Aber Männer euch sei gesagt, nicht das Flug-Manöver wird verurteilt, sondern wenn ihr das Landeverbot nicht akzeptiert. Das ist die Emanzipation der Frau: der Respekt vor Landeverboten und nicht die eigene Mutation zu Bienchen.
Gute Nacht ;-)
In diesem Dämmerzustand des Einschlafen-Wollens und nicht Einschlafen-Könnens verhält sich der Gedankenstrom aber nicht normal. Ich zumindest bin bei Bienchen und Blümchen gelandet und dachte mir, dass ich das jetzt mal hier festhalten könnte, da ich eh nicht einschlafen kann.
Also, die Sache ist die: Die Bienchen- und Blümchen-Metapher ist gar nicht so schlecht. Natürlich kann man sie in ihrem Informationsgehalt stark kritisieren und in ihrem Sinn anzweifeln. Aber eins vermittlet sie doch ganz deutlich: Die Frau ist der Magnet und nicht der Mann!
Die Blume ist schön und duftet gut und sorgt sonstwie für ihre Attraktivität, aber sie bewegt sich nicht vom Fleck! Stattdessen lockt sie die Bienchen an und die starten dann Flug-Manöver, um bei ihr landen zu können. An diesem Punkt entscheidet dann die Qualität des Flug-Manövers, ob das Bienchen beim Blümchen landen kann oder eben nicht.
So, dieses Spiel der Natur ist in unseren Genen fest verankert, finde ich. Wenn wir uns so im Beziehungsgeflecht verhalten, fühlen wir uns wohl. Nun gibt es da aber einen Missstand: Die an sich tolle Emanzipation der Frau hat a) dazu geführt, dass sich die Männer nicht mehr richtig trauen, imposante Flug-Manöver auszuführen, weil sie sonst rücksichtslos und vereinnahmend wirken könnten und lieber darauf warten, dass die Frau auf sie zu geht, da sie so ja nichts falsch machen können und auf jeden Fall ihren Wünschen gerecht werden. Aber b) lockt die Frau vielleicht auch nicht mehr genug und schnappt geradezu nach den Männern, obwohl diese noch gar nicht so richtig Landebereitschaft gezeigt haben.
Das ist fatal. Dadurch geht alles schief. Bienchen und Blümchen werden nie richtig glücklich miteinander werden.
Die Frau muss einfach solange warten und ihre Attraktivität darstellen, bis ein Bienchen kommt, dass wirklich landen will und sich auch Mühe dabei gibt. Damit ist noch nicht gesagt, dass es auch wirklich landet. Aber Männer euch sei gesagt, nicht das Flug-Manöver wird verurteilt, sondern wenn ihr das Landeverbot nicht akzeptiert. Das ist die Emanzipation der Frau: der Respekt vor Landeverboten und nicht die eigene Mutation zu Bienchen.
Gute Nacht ;-)
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effi-b,
Mittwoch, 4. Juli 2007, 11:59
Vollmond
Genial! Du solltest öfter nachts um halb 4 nicht schlafen können ;-) Dem gibt es nichts aber auch gar nichts hinzuzufügen.
Und wie ist das jetzt genau mit dem Storch?
Und wie ist das jetzt genau mit dem Storch?
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balloona,
Mittwoch, 4. Juli 2007, 15:57
Och doch, ich vergaß noch eines hinzuzufügen =) Landeverbote können freilich sehr subtil und schon zu Beginn eines Flug-Manövers ausgesprochen werden ... Da müssen die Männer halt einfach ihre feinfühligen Sensoren ausfahren, um nicht auf der Nase zu landen ...
Über den Storch denke ich dann heute Nacht mal nach ;-)
Über den Storch denke ich dann heute Nacht mal nach ;-)
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