Samstag, 14. Juli 2007
Uni-Wechsel
balloona, 04:24h
Habe heute meine Zulassung für die Mainzer Uni zugeschickt bekommen!! Der Uni-Wechsel nimmt damit also endgültig Form an. Anlässlich dessen möchte ich noch mal ganz konkret erklären, warum ich eigentlich wechsele - da ich immer wieder gefragt werde.
Also, die Situation ist ja folgende: Ich studiere mittlerweile schon im 4. Semester in Frankfurt - und zwar Musikwissenschaft im Hauptfach und Germanistik und Psychologie in den Nebenfächern auf Magister. Ich wohne aber nicht dort, sondern in Darmstadt und pendel deswegen immer hin und her. Darmstadt ist die Stadt, in der ich aufs Gymnasium gegangen bin - gewohnt hatte ich aber bis Studiumsbeginn in einem Dorf in der Nähe.
Als ich mir überlegen musste, wo ich studieren will, hatte ich schon Lust, in eine andere Stadt als Darmstadt zu ziehen. Zwar eine, die nicht zu weit weg von hier ist, aber hätte einfach gerne noch etwas Neues kennengelernt. Doch das ließ sich nicht damit vereinen, dass wir noch einen Familenhund haben (er stirbt einfach nicht!! ;-)) ), um den sich weiterhin jemand kümmern musste. Ihn wegzugeben stand außer Frage.
Meine Schwester war schon länger ausgezogen und zwar nach Darmstadt, um dort mit ihrem Freund zusammenziehen und auch noch den Hund immer wieder für ein paar Tage nehmen zu können. Da wollte sie sich nicht aus der Verantwortung ziehen, wobei es ursprünglich auch so abgemacht war, dass der Hund nicht irgendwann bei meinen Eltern und auch nicht allein bei mir "hängenbleibt". Sie blieb also in Darmstadt obwohl sie hier nicht das Gewünschte studieren konnte und somit immer nach Mainz auch pendeln musste.
Da aber meine Eltern beide berufstätig sind, meine Schwester wegen dem Pendeln an manchen Tagen sehr lange weg war, konnten beide "Haushalte" den Hund nicht komplett übernehmen, wäre ich irgendwohin etwas weiter weg gezogen. Und das ist eigentlich auch nicht zumutbar, wenn das einer mehr oder weniger alleine machen muss. Ein Hund kostet schon viel Zeit und macht Arbeit. Deswegen war klar: Ich ziehe auch nach Darmstadt, um mich mit meiner Schwester gut abwechseln und leichter in eine Stadt pendeln zu können, in der mein Studiengang angeboten wird. Da kamen dann eigentlich nur Frankurt und Mainz in Frage, wobei ich mich dann für Frankfurt entschied, da es mit der Bahn etwas kürzer ist und mich die Homepage des musikwissenschaftlichen Institus mehr überzeugt hatte. Daraufhin haben dann meine Schwester und ich unsere Stundenpläne so aufeinander abgestimmt, dass immer jemand ein paar Tage am Stück in der Lage war, sich um den Hund zu kümmern.
Man muss aber auch ganz klar sagen, dass mich natürlich mehr als nur der Hund nach Darmstadt gezogen hat. Denn hier war mein damaliger Freund (ganz wichter Punkt!!), Familie und noch ein paar verbliebene Freunde ganz in der Nähe. Und es wäre mir auch zuviel "Neu" auf einmal gewesen mit Ausziehen, das Studieren an sich und dann auch noch in einer fremden Stadt.
So - und jetzt hat sich die Situation aber wie folgt verändert: Meine Schwester macht mittlerweile ihr Referendariat und wohnt ganz in der Nähe von ihrer Schule. D.h. sie kann jetzt auf den Hund länger am Stück aufpassen. Ich kann, wenn ich in die Stadt ziehe, in der ich studiere, auch länger auf den Hund aufpassen, weil ich ohne das Pendeln nicht mehr so lange unterwegs bin. Und wenn diese Stadt nicht zu weit weg ist, kann man sich immer noch gegenseitig entlasten, indem man halt nur alle paar Wochen wechselt.
Natürlich könnte ich jetzt einfach nach Frankfurt ziehen, aber da stelle ich mir das Wohnen nicht so schön vor. Mainz ist da beschaulicher und gemütlicher einfach - und ich hab' gleich mal meine beste Freundin dort! Außerdem habe ich mittlerweile festgestellt, dass das musikwissenschaftliche Institut in Mainz doch fast ein bisschen besser ist als das in Frankfurt. Konnte ich damals noch nicht so gut einschätzen. Last but not least gehört Mainz zu Rheinlandpfalz und dort sind im Gegensatz zu Hessen noch keine Studiengebühren geplant. Da entlaste ich quasi meine Eltern, wobei es aber passieren könnte, dass es sich kaum rechnet, falls mich der Uni-Wechsel mehr Studienzeit kostet - denn ich muss ein paar Scheine nachmachen, die eben spezifisch in Mainz verlangt werden. Und ein Semsester länger studieren, kostet alles in allem echt viel Geld.
Aber nun zusammenfassend: Ich möchte mittlerweile echt dringend eine andere Stadt kennenlernen, ich will mehr am Uni-internen Studentenleben teilnehmen, indem ich dort wohne, wo ich studiere und der Freund in Darmstadt ist mittlerweile passé ... D.h.: Ich muss hier weg!!! ;-)
Also, die Situation ist ja folgende: Ich studiere mittlerweile schon im 4. Semester in Frankfurt - und zwar Musikwissenschaft im Hauptfach und Germanistik und Psychologie in den Nebenfächern auf Magister. Ich wohne aber nicht dort, sondern in Darmstadt und pendel deswegen immer hin und her. Darmstadt ist die Stadt, in der ich aufs Gymnasium gegangen bin - gewohnt hatte ich aber bis Studiumsbeginn in einem Dorf in der Nähe.
Als ich mir überlegen musste, wo ich studieren will, hatte ich schon Lust, in eine andere Stadt als Darmstadt zu ziehen. Zwar eine, die nicht zu weit weg von hier ist, aber hätte einfach gerne noch etwas Neues kennengelernt. Doch das ließ sich nicht damit vereinen, dass wir noch einen Familenhund haben (er stirbt einfach nicht!! ;-)) ), um den sich weiterhin jemand kümmern musste. Ihn wegzugeben stand außer Frage.
Meine Schwester war schon länger ausgezogen und zwar nach Darmstadt, um dort mit ihrem Freund zusammenziehen und auch noch den Hund immer wieder für ein paar Tage nehmen zu können. Da wollte sie sich nicht aus der Verantwortung ziehen, wobei es ursprünglich auch so abgemacht war, dass der Hund nicht irgendwann bei meinen Eltern und auch nicht allein bei mir "hängenbleibt". Sie blieb also in Darmstadt obwohl sie hier nicht das Gewünschte studieren konnte und somit immer nach Mainz auch pendeln musste.
Da aber meine Eltern beide berufstätig sind, meine Schwester wegen dem Pendeln an manchen Tagen sehr lange weg war, konnten beide "Haushalte" den Hund nicht komplett übernehmen, wäre ich irgendwohin etwas weiter weg gezogen. Und das ist eigentlich auch nicht zumutbar, wenn das einer mehr oder weniger alleine machen muss. Ein Hund kostet schon viel Zeit und macht Arbeit. Deswegen war klar: Ich ziehe auch nach Darmstadt, um mich mit meiner Schwester gut abwechseln und leichter in eine Stadt pendeln zu können, in der mein Studiengang angeboten wird. Da kamen dann eigentlich nur Frankurt und Mainz in Frage, wobei ich mich dann für Frankfurt entschied, da es mit der Bahn etwas kürzer ist und mich die Homepage des musikwissenschaftlichen Institus mehr überzeugt hatte. Daraufhin haben dann meine Schwester und ich unsere Stundenpläne so aufeinander abgestimmt, dass immer jemand ein paar Tage am Stück in der Lage war, sich um den Hund zu kümmern.
Man muss aber auch ganz klar sagen, dass mich natürlich mehr als nur der Hund nach Darmstadt gezogen hat. Denn hier war mein damaliger Freund (ganz wichter Punkt!!), Familie und noch ein paar verbliebene Freunde ganz in der Nähe. Und es wäre mir auch zuviel "Neu" auf einmal gewesen mit Ausziehen, das Studieren an sich und dann auch noch in einer fremden Stadt.
So - und jetzt hat sich die Situation aber wie folgt verändert: Meine Schwester macht mittlerweile ihr Referendariat und wohnt ganz in der Nähe von ihrer Schule. D.h. sie kann jetzt auf den Hund länger am Stück aufpassen. Ich kann, wenn ich in die Stadt ziehe, in der ich studiere, auch länger auf den Hund aufpassen, weil ich ohne das Pendeln nicht mehr so lange unterwegs bin. Und wenn diese Stadt nicht zu weit weg ist, kann man sich immer noch gegenseitig entlasten, indem man halt nur alle paar Wochen wechselt.
Natürlich könnte ich jetzt einfach nach Frankfurt ziehen, aber da stelle ich mir das Wohnen nicht so schön vor. Mainz ist da beschaulicher und gemütlicher einfach - und ich hab' gleich mal meine beste Freundin dort! Außerdem habe ich mittlerweile festgestellt, dass das musikwissenschaftliche Institut in Mainz doch fast ein bisschen besser ist als das in Frankfurt. Konnte ich damals noch nicht so gut einschätzen. Last but not least gehört Mainz zu Rheinlandpfalz und dort sind im Gegensatz zu Hessen noch keine Studiengebühren geplant. Da entlaste ich quasi meine Eltern, wobei es aber passieren könnte, dass es sich kaum rechnet, falls mich der Uni-Wechsel mehr Studienzeit kostet - denn ich muss ein paar Scheine nachmachen, die eben spezifisch in Mainz verlangt werden. Und ein Semsester länger studieren, kostet alles in allem echt viel Geld.
Aber nun zusammenfassend: Ich möchte mittlerweile echt dringend eine andere Stadt kennenlernen, ich will mehr am Uni-internen Studentenleben teilnehmen, indem ich dort wohne, wo ich studiere und der Freund in Darmstadt ist mittlerweile passé ... D.h.: Ich muss hier weg!!! ;-)
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