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Freitag, 5. Oktober 2007
Neues vom Keyboard
balloona, 14:38h
Ich war beim Real, das Ding wurde eingeschickt und wieder zurückgeschickt - mit dem Vermerk "Kein Defekt feststellbar". Haha, witzig. ES - GING - ABER - DEFINITIVST - NICHT bei mir zu Hause. Entweder hat eine kleine Erschütterung beim Transport schon für eine spontane Selbstheilung ausgereicht oder die wollten ihre Firma nicht in Verruf bringen und haben's mal lieber auf den Kunden geschoben (aber heimlich doch repariert!). Nun ja, aber mein Keyboard ist back und es funktioniert wieder und das hat mich kein Geld gekostet ...
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Freitag, 28. September 2007
Wie ist es überhaupt so in Mainz?
balloona, 15:21h
Ich habe noch überhaupt nicht darüber geschrieben, wie's mir so geht hier - das muss mal schleunigst nachgeholt werden!
Also, meine Wohnung ist super - das habe ich ja schon geschrieben, als ich die Zimmer-Zusage bekommen habe. Und das mit dem Verkehrslärm ist nicht wirklich schlimm. Man gewöhnt sich da echt erstaunlich gut dran! Es ist wie so ein konstant plätscherndes Lärm-Bächlein, ist doch fast genauso beruhigend, wie ein richtiger Bach ;-) Nachts lässt der Verkehr sowieso sehr deutlich nach.
Richtig toll ist die Lage, bin ganz nah am Rhein und ganz nah an der Altstadt mit allen Geschäften und so. Noch toller ist aber, dass meine wunderbare Mitbewohnerin sich 50/50 mit um den Hund kümmern will (im Moment ist sie aber noch bei ihren Eltern daheim) und damit entfällt das Hundeproblem "Wer kümmert sich wann um Cora". Alleine schafft man das einfach nicht und Cora zwischen mir und meiner Schwester in Darmstadt hin und her zu schieben, ist auch nicht wirklich toll.
Was mir so aufgefallen ist beim Umziehen: Man wird total in seinr Alltagsroutine gestört, was aber eigentlich nur positiv ist, denn man ist dann voller Tatendrang und überdenkt alte Gewohnheiten neu. Es sind so die kleinen Dinge, die neuen Schwung ins Leben bringen: Z.B. "Wo ist der nächste Supermarkt und was krieg ich da?" In Darmstadt hab' ich mir ja die Sachen geradezu im Schlaf in den Einkaufswagen gelegt, jetzt muss ich suchen und die Produkte wieder mehr vergleichen - sind schließlich andere. Tja, und in der Wohnung ist der Lichtschalter halt nicht mehr links sondern rechts vor der Badezimmertür und die Herdplatte ist nicht mehr elektro sondern brennt mit Gas, wobei man auf einmal darauf achten muss, nicht den Topflappen in die Flamme zu halten ... Tjaja, aber ich meistere diese Probleme alle mit Bravour ;-)
Ach und außerdem hab' ich gerade so 'nen Putzflash. In einer altgedienten Wohnung gewöhnt man sich ja dran, wenn irgendwo Staub rumliegt und so. Man sieht das gar nicht mehr. Aber hier renne ich gerade jedem Krümel hinterher, hab' auch einfach so viel Zeit und erfreue mich als tendenziell doch sehr ordungsliebender Mensch total an neuem Glanze in Bad und Küche. Hach, toll sowas.
Also, meine Wohnung ist super - das habe ich ja schon geschrieben, als ich die Zimmer-Zusage bekommen habe. Und das mit dem Verkehrslärm ist nicht wirklich schlimm. Man gewöhnt sich da echt erstaunlich gut dran! Es ist wie so ein konstant plätscherndes Lärm-Bächlein, ist doch fast genauso beruhigend, wie ein richtiger Bach ;-) Nachts lässt der Verkehr sowieso sehr deutlich nach.
Richtig toll ist die Lage, bin ganz nah am Rhein und ganz nah an der Altstadt mit allen Geschäften und so. Noch toller ist aber, dass meine wunderbare Mitbewohnerin sich 50/50 mit um den Hund kümmern will (im Moment ist sie aber noch bei ihren Eltern daheim) und damit entfällt das Hundeproblem "Wer kümmert sich wann um Cora". Alleine schafft man das einfach nicht und Cora zwischen mir und meiner Schwester in Darmstadt hin und her zu schieben, ist auch nicht wirklich toll.
Was mir so aufgefallen ist beim Umziehen: Man wird total in seinr Alltagsroutine gestört, was aber eigentlich nur positiv ist, denn man ist dann voller Tatendrang und überdenkt alte Gewohnheiten neu. Es sind so die kleinen Dinge, die neuen Schwung ins Leben bringen: Z.B. "Wo ist der nächste Supermarkt und was krieg ich da?" In Darmstadt hab' ich mir ja die Sachen geradezu im Schlaf in den Einkaufswagen gelegt, jetzt muss ich suchen und die Produkte wieder mehr vergleichen - sind schließlich andere. Tja, und in der Wohnung ist der Lichtschalter halt nicht mehr links sondern rechts vor der Badezimmertür und die Herdplatte ist nicht mehr elektro sondern brennt mit Gas, wobei man auf einmal darauf achten muss, nicht den Topflappen in die Flamme zu halten ... Tjaja, aber ich meistere diese Probleme alle mit Bravour ;-)
Ach und außerdem hab' ich gerade so 'nen Putzflash. In einer altgedienten Wohnung gewöhnt man sich ja dran, wenn irgendwo Staub rumliegt und so. Man sieht das gar nicht mehr. Aber hier renne ich gerade jedem Krümel hinterher, hab' auch einfach so viel Zeit und erfreue mich als tendenziell doch sehr ordungsliebender Mensch total an neuem Glanze in Bad und Küche. Hach, toll sowas.
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Ausführliche Betrachtungen zum Thema "Hundeschuh"
balloona, 02:04h
Ich möchte den geneigten Leser vorwarnen: Dieser Blog-Eintrag könnte sehr, sehr langweilig für ihn werden! Aber was soll ich machen? Ich hab' mich in den letzten zwei Wochen ausführlich mit dem Thema Hundeschuh gezwungenermaßen beschäftigen müssen und nun schwappen quasi all diese Gedanken über in meinen Blog. Was soll ich da machen? Es ist eine komplexe Angelegenheit.
Die Sache ist folgende: Mein Hund Cora ist schon sehr alt, genauer gesagt fulminante 16 Jahre alt - und ist dafür eigentlich noch ziemlich fit und munter. Erst neulich noch, hat mich mal wieder jemand gefragt: "Ach, das ist aber noch ein ganz junger - wie alt isser denn?" Es ist schon ein Phänomen. Sie hat halt eine etwas tollpatschige und deswegen kindliche Ausstrahlung, aber das ist nich das Thema. Sie läuft jedenfalls wegen ihres Alters zunehmend schlechter, sie hat's in der Hüfte, und hebt ihre Beine nicht mehr so recht hoch und stolpert leicht. Das hat jetzt mit der Zeit dazu geführt, dass sie sich am Boden draußen die Krallen zu kurzen blutigen Stummeln geschürft hat und somit - Hundeschuhe für beide Hinterbeine zum Schutz benötigt.
Was hab' ich erstmal Zeit damit verbracht im Internet und im Branchenbuch Mainz nach einem Tiergeschäft zu suchen, da war nix in der Innenstadt zu finden! Gut, ich hätte einfach mal gleich meine Mitbewohnerin gefragt, die wusste dann nämlich einen Laden mit großer Tierabteilung. Dort ergatterte ich dann die erste Hundeschuhmarke "Walker". Da gab's auch keine andere. Und die war doof. Cora konnte nicht richtig damit laufen, weil die einfach nicht gut an der Pfote saßen und die waren aus so glattem Material, dass sie auf den Fliesen vor meiner Haustür, immer komplett ausgerutscht ist. Dieses Rutsch-Problem brachte mich auf die Idee von Baby-Antirutsch-Socken, die man ja mittels Tape-Band "bandagieren" könnte. Eigentlich war das eine tolle Sache, denn sie lief damit auch auf unserem Laminat-Boden in der Wohnung wesentlich besser, wo sie halt auch öfters rumgerutscht ist, trotz ausgelegter Teppiche. Aber die Socken nutzen sich eben schnell draußen ab und bei Regen werden sie klatschnass. Man muss sie ständig wechseln, waschen, neu verbinden. Sau nervig!!
Dann traf ich aber neulich eine Hundebesitzerin, deren Hund ebenfalls einen Hundeschuh trug (netter Zufall, hab' sowas vorher noch nie gesehen, außer bei meinem Hund halt jetzt) und dieser Hundeschuh machte einen wesentlich cooleren Eindruck. Sie sagte mir, wo's den zu kaufen gäbe und ich machte mich (nach langer Recherche der mir noch unbekannten Buslinien in Mainz) mit 2x umsteigen auf den Weg ins Industriegebiet zum Großtierhändler. So und DA habe ich dann quasi Luxusschuhe der Marke Sabro "Toffler" gefunden. Die sind mit Reißverschluss, Klettverschluss, robuster und rutschfester Gummisohle, sind schmutzabweisend und sehen zudem geradewegs sportlich hip aus. Und dann gab's da auch noch "Hausschuhe" aus weichem Flies mit ebenfalls rutschfester Sohle - hab' ich dann auch noch mitgenommen. Die werden dann auch nicht dreckig. Das ist jetzt wohl die beste Lösung, was 'ne Erleichterung.
Aber es geht noch weiter und DIESES "Problem" wird sich wohl kaum lösen: Ich werde mind. 1x bei jedem Spaziergang gefragt "Ach Gottchen, was hat er denn??". Wenn nicht öfters, hin und wieder auch mal gar nicht. Zumindest durchschnittlich kommt die Frage 4x am Tag, das sind 28x die Woche und 112x im Monat!! Mag sein, dass sich das mit der Zeit reduziert, denn so manch einen trifft man ja auch im großen Mainz mehrmals (v.a. andere Hundebesitzer). Aber ich glaube, das macht nicht so viel aus.
Am Anfang hab' ich mir noch viel Mühe gegeben "Also, der Hund ist schon sehr alt und läuft nicht mehr so gut und deswegen ... und zum Schutz ... das muss sie jetzt tragen etc." Aber da redet man sich ja den Mund fusselig. Ich habe mir mittlerweile eine kompakte Antwort zurecht gelegt und die lautet:
"Sie schürft sich beim Laufen leider die Pfoten wund, deswegen trägt sie die Schuhe". Wenn dann noch Nachfragen kommen okay, aber oft geben sich die Leute dann schon zufrieden. Man muss halt auch in der Stimme deutlich machen, dass man sich nicht lange aufhalten will. Manchmal lasse ich mich aber schon auf ein Pläuschchen ein.
So, aufatmen, das war's jetzt zu diesem Thema!
Zur Krönung noch zwei Fotos, damit ihr auch seht, wie so etwas aussieht =)
Cora mit feschen Ringelsöckchen, gut gelaunt
In der Mitte seht ihr die Luxus-Schuhe, links die Hausschuhe und rechts die Looser-Schuhe
Die Sache ist folgende: Mein Hund Cora ist schon sehr alt, genauer gesagt fulminante 16 Jahre alt - und ist dafür eigentlich noch ziemlich fit und munter. Erst neulich noch, hat mich mal wieder jemand gefragt: "Ach, das ist aber noch ein ganz junger - wie alt isser denn?" Es ist schon ein Phänomen. Sie hat halt eine etwas tollpatschige und deswegen kindliche Ausstrahlung, aber das ist nich das Thema. Sie läuft jedenfalls wegen ihres Alters zunehmend schlechter, sie hat's in der Hüfte, und hebt ihre Beine nicht mehr so recht hoch und stolpert leicht. Das hat jetzt mit der Zeit dazu geführt, dass sie sich am Boden draußen die Krallen zu kurzen blutigen Stummeln geschürft hat und somit - Hundeschuhe für beide Hinterbeine zum Schutz benötigt.
Was hab' ich erstmal Zeit damit verbracht im Internet und im Branchenbuch Mainz nach einem Tiergeschäft zu suchen, da war nix in der Innenstadt zu finden! Gut, ich hätte einfach mal gleich meine Mitbewohnerin gefragt, die wusste dann nämlich einen Laden mit großer Tierabteilung. Dort ergatterte ich dann die erste Hundeschuhmarke "Walker". Da gab's auch keine andere. Und die war doof. Cora konnte nicht richtig damit laufen, weil die einfach nicht gut an der Pfote saßen und die waren aus so glattem Material, dass sie auf den Fliesen vor meiner Haustür, immer komplett ausgerutscht ist. Dieses Rutsch-Problem brachte mich auf die Idee von Baby-Antirutsch-Socken, die man ja mittels Tape-Band "bandagieren" könnte. Eigentlich war das eine tolle Sache, denn sie lief damit auch auf unserem Laminat-Boden in der Wohnung wesentlich besser, wo sie halt auch öfters rumgerutscht ist, trotz ausgelegter Teppiche. Aber die Socken nutzen sich eben schnell draußen ab und bei Regen werden sie klatschnass. Man muss sie ständig wechseln, waschen, neu verbinden. Sau nervig!!
Dann traf ich aber neulich eine Hundebesitzerin, deren Hund ebenfalls einen Hundeschuh trug (netter Zufall, hab' sowas vorher noch nie gesehen, außer bei meinem Hund halt jetzt) und dieser Hundeschuh machte einen wesentlich cooleren Eindruck. Sie sagte mir, wo's den zu kaufen gäbe und ich machte mich (nach langer Recherche der mir noch unbekannten Buslinien in Mainz) mit 2x umsteigen auf den Weg ins Industriegebiet zum Großtierhändler. So und DA habe ich dann quasi Luxusschuhe der Marke Sabro "Toffler" gefunden. Die sind mit Reißverschluss, Klettverschluss, robuster und rutschfester Gummisohle, sind schmutzabweisend und sehen zudem geradewegs sportlich hip aus. Und dann gab's da auch noch "Hausschuhe" aus weichem Flies mit ebenfalls rutschfester Sohle - hab' ich dann auch noch mitgenommen. Die werden dann auch nicht dreckig. Das ist jetzt wohl die beste Lösung, was 'ne Erleichterung.
Aber es geht noch weiter und DIESES "Problem" wird sich wohl kaum lösen: Ich werde mind. 1x bei jedem Spaziergang gefragt "Ach Gottchen, was hat er denn??". Wenn nicht öfters, hin und wieder auch mal gar nicht. Zumindest durchschnittlich kommt die Frage 4x am Tag, das sind 28x die Woche und 112x im Monat!! Mag sein, dass sich das mit der Zeit reduziert, denn so manch einen trifft man ja auch im großen Mainz mehrmals (v.a. andere Hundebesitzer). Aber ich glaube, das macht nicht so viel aus.
Am Anfang hab' ich mir noch viel Mühe gegeben "Also, der Hund ist schon sehr alt und läuft nicht mehr so gut und deswegen ... und zum Schutz ... das muss sie jetzt tragen etc." Aber da redet man sich ja den Mund fusselig. Ich habe mir mittlerweile eine kompakte Antwort zurecht gelegt und die lautet:
"Sie schürft sich beim Laufen leider die Pfoten wund, deswegen trägt sie die Schuhe". Wenn dann noch Nachfragen kommen okay, aber oft geben sich die Leute dann schon zufrieden. Man muss halt auch in der Stimme deutlich machen, dass man sich nicht lange aufhalten will. Manchmal lasse ich mich aber schon auf ein Pläuschchen ein.
So, aufatmen, das war's jetzt zu diesem Thema!
Zur Krönung noch zwei Fotos, damit ihr auch seht, wie so etwas aussieht =)
Cora mit feschen Ringelsöckchen, gut gelaunt
In der Mitte seht ihr die Luxus-Schuhe, links die Hausschuhe und rechts die Looser-Schuhe
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Donnerstag, 20. September 2007
Das prangere ich an!
balloona, 23:52h
Vor nicht allzu langer Zeit, etwa vor einem Monat, entdeckte ich im Real-Markt meines Vertrauens ein Keyboard, das als Sonderangebot betitelt war. 100 Euro für ein hübsch anzusehendes Keyboard mit Anschlagsdynamik und jeder Menge Rafinessen sollte man zahlen - und ich schlug zu. Es zog mit nach Mainz um und machte mich sehr glücklich. Sicher war der Klang nicht in der ersten Liga einzuordnen, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis war top und mein neues Zimmer bot genug Platz, es auch stets aufgebaut zu lassen. So musste ich mich nur auf meinem Schreibtisch-Stuhl nach links drehen und konnte mir direkt ein paar Notenbeispiele vorspielen, die mir so während des Lernens begegneten. Es WAR ein runde Sache. Ja, ich spreche in der Vergangenheit!
Denn am Tage vor meiner Zwischenprüfung, also vorgestern, senkte sich das Grauen für kurze Zeit herab! Ich begann gegen Nachmittag etwas zu frösteln und drehte - meine - Heizung - an. Man muss unsere Heizung gleich sehr hoch einstellen, sonst beginnt sie nicht zu heizen (der Sache müsste man mal noch näher nachgehen). Sie war eine Weile an und dann drehte ich sie wieder aus, als mir warm wurde. So viel dazu.
Gegen Abend drehte ich mich mal wieder zu meinem VOR DER HEIZUNG aufgebautem Keyboard um und wollte ganz entspannt ein paar alte Klaviernoten klimpern. Und was geschah? Nichts, nada, niente. Keyboard ging nicht an. Ich überprüfte dies, indem ich etwa 10x den Ein-Aus-Knopf betätigte und etwa ebenso oft das Netzkabel überprüfte. Das Keyboard war offensichtlich futsch und der Zusammenhang mit der Heizung leider offensichtlich. Ich konnte meinen Fehler auch in den Sicherheitshinweisen der Bedienungsanleitung nachlesen. Unter 11. steht da "Stellen sie das Keyboard nicht in [...] oder heißen Räumen auf (z.B. in direkter Sonneneinstrahlung, in der Nähe von Hitzestrahlern, [...])"
Wer denkt denn an so was?? Aber im Nachhinein ist es so klar ... Natürlich tut ein glühender Heizkörper einem Keyboard nicht gut. Aber man muss zu meiner Rechtfertigung sagen, dass genug Leute mit gesundem, gar technischem, Menschenverstand das Keyboard vor der Heizung aufgebaut gesehen und nicht interveniert haben. Tja, und obwohl ich Bedienungsanleitungen ja immer recht gründlich durchlese, war dies nun beim Keyboard ausnahmsweise mal nicht der Fall. Hatte da einfach keine Zeit für, mich mit so blöden Sicherheitshinweisen zu beschäftigen, die ja meistens eh selbstverständlich sind.
Nun gut, heute habe ich bei der Service-Hotline angerufen und die meinten, eine Reperatur würde vorausichtlich 60 Euro kosten. Na geil. Ich prangere diesen Zustand entschieden an! Was für ein mieses Pech, diese ganze Sache. Ich meine es gibt Schlimmeres, aber es ist einfach unnötig nervig!
Jetzt hat mich ein Studienkollege auf die Idee gebracht, auf ahnungslos zu machen und das Ding im Real umzutauschen mit dem Vorwurf, dass es einfach ohne ersichtliche Ursache nicht mehr funktioniere. Und die Chancen stehen nicht schlecht, denn als ich heute im Real anrief, um zu fragen, wie man denn sowas handhabe, Keyboard würde einfach nicht mehr funktionieren, meinten der Herr am Telefon, sie würden es ohne Diskussionen umtauschen.
Da bin ich mal gespannt - ich werde es auf jeden Fall versuchen. Das Kaputt-Sein ist zwar mein Fehler, aber hätte doch echt jedem passieren können. Die sollen da mal ein bisschen ins Auge stechender vor Heizkörpern warnen *grmbl*
Denn am Tage vor meiner Zwischenprüfung, also vorgestern, senkte sich das Grauen für kurze Zeit herab! Ich begann gegen Nachmittag etwas zu frösteln und drehte - meine - Heizung - an. Man muss unsere Heizung gleich sehr hoch einstellen, sonst beginnt sie nicht zu heizen (der Sache müsste man mal noch näher nachgehen). Sie war eine Weile an und dann drehte ich sie wieder aus, als mir warm wurde. So viel dazu.
Gegen Abend drehte ich mich mal wieder zu meinem VOR DER HEIZUNG aufgebautem Keyboard um und wollte ganz entspannt ein paar alte Klaviernoten klimpern. Und was geschah? Nichts, nada, niente. Keyboard ging nicht an. Ich überprüfte dies, indem ich etwa 10x den Ein-Aus-Knopf betätigte und etwa ebenso oft das Netzkabel überprüfte. Das Keyboard war offensichtlich futsch und der Zusammenhang mit der Heizung leider offensichtlich. Ich konnte meinen Fehler auch in den Sicherheitshinweisen der Bedienungsanleitung nachlesen. Unter 11. steht da "Stellen sie das Keyboard nicht in [...] oder heißen Räumen auf (z.B. in direkter Sonneneinstrahlung, in der Nähe von Hitzestrahlern, [...])"
Wer denkt denn an so was?? Aber im Nachhinein ist es so klar ... Natürlich tut ein glühender Heizkörper einem Keyboard nicht gut. Aber man muss zu meiner Rechtfertigung sagen, dass genug Leute mit gesundem, gar technischem, Menschenverstand das Keyboard vor der Heizung aufgebaut gesehen und nicht interveniert haben. Tja, und obwohl ich Bedienungsanleitungen ja immer recht gründlich durchlese, war dies nun beim Keyboard ausnahmsweise mal nicht der Fall. Hatte da einfach keine Zeit für, mich mit so blöden Sicherheitshinweisen zu beschäftigen, die ja meistens eh selbstverständlich sind.
Nun gut, heute habe ich bei der Service-Hotline angerufen und die meinten, eine Reperatur würde vorausichtlich 60 Euro kosten. Na geil. Ich prangere diesen Zustand entschieden an! Was für ein mieses Pech, diese ganze Sache. Ich meine es gibt Schlimmeres, aber es ist einfach unnötig nervig!
Jetzt hat mich ein Studienkollege auf die Idee gebracht, auf ahnungslos zu machen und das Ding im Real umzutauschen mit dem Vorwurf, dass es einfach ohne ersichtliche Ursache nicht mehr funktioniere. Und die Chancen stehen nicht schlecht, denn als ich heute im Real anrief, um zu fragen, wie man denn sowas handhabe, Keyboard würde einfach nicht mehr funktionieren, meinten der Herr am Telefon, sie würden es ohne Diskussionen umtauschen.
Da bin ich mal gespannt - ich werde es auf jeden Fall versuchen. Das Kaputt-Sein ist zwar mein Fehler, aber hätte doch echt jedem passieren können. Die sollen da mal ein bisschen ins Auge stechender vor Heizkörpern warnen *grmbl*
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Zwiprü
balloona, 02:27h
Ich melde mich zurück in die Welt des Blogs und zwar mit einer sehr, sehr frohen Botschaft ...
Heute war meine Zwischenprüfung und ich hab' sie nicht nur bestanden, sondern das auch noch mit einer - glatten Eins!!! I was like "If you happy and you know it, clap your hands ..." oder so ;-)
Heute morgen war mir noch total schlecht und ich war mir zudem sicher, nicht in zusammenhängenden Sätzen sprechen zu können. Meine letzte und einzige mündliche Prüfung bisher war beim Abi gewesen und die ging kräftig in die Hose. Aber wie das Schicksal so will: Heute ist alles gut gelaufen! Als ich im Prüfungsraum saß, wich wie von Geisterhand meine Nervosität und ich hatte mich ja auch wirklich gut vorbereitet. "Keine Wünsche sind offen geblieben", hat meine Prüferin gesagt. Hihi.
Es ist SO toll nicht mehr ständig im Hinterkopf haben zu müssen, dass Lernen angesagt ist. Ich kann mich jetzt komplett relaxen und das werde ich vor allem dafür nutzen, mich in meinem neuen Zimmer in Mainz so richtig geil einzurichten, mir 'nen richtig geilen neuen Job zu suchen und Leute zu treffen. So viel zu meinen Plänen. Und es wird jetzt wieder richtig viele Blog-Einträge geben!!
Heute war meine Zwischenprüfung und ich hab' sie nicht nur bestanden, sondern das auch noch mit einer - glatten Eins!!! I was like "If you happy and you know it, clap your hands ..." oder so ;-)
Heute morgen war mir noch total schlecht und ich war mir zudem sicher, nicht in zusammenhängenden Sätzen sprechen zu können. Meine letzte und einzige mündliche Prüfung bisher war beim Abi gewesen und die ging kräftig in die Hose. Aber wie das Schicksal so will: Heute ist alles gut gelaufen! Als ich im Prüfungsraum saß, wich wie von Geisterhand meine Nervosität und ich hatte mich ja auch wirklich gut vorbereitet. "Keine Wünsche sind offen geblieben", hat meine Prüferin gesagt. Hihi.
Es ist SO toll nicht mehr ständig im Hinterkopf haben zu müssen, dass Lernen angesagt ist. Ich kann mich jetzt komplett relaxen und das werde ich vor allem dafür nutzen, mich in meinem neuen Zimmer in Mainz so richtig geil einzurichten, mir 'nen richtig geilen neuen Job zu suchen und Leute zu treffen. So viel zu meinen Plänen. Und es wird jetzt wieder richtig viele Blog-Einträge geben!!
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